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Medienberichte zu Asse II - Februar 2009

parallel zu dieser Seite wird auch vom Umweltzentrum Braunschweig dieser Pressespiegel bereitgehalten.
Wenn diese Seite mal nicht so aktuell ist, einfach mal dort gucken.

 

[diverse Quellen]
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27.02.2009
Graswurzel.tv: Ein Zeichen setzen - Menschenlichterkette gegen die Atomkraft
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Donnerstag abend, Ende Februar, 19:00 Uhr. Es regnet schon den halben Tag und der Wind bläst von der Seite. Kein schönes Wetter - doch das stört die Menschen hier nicht, sie wollen ein Zeichen setzen und tun es. Auf einer Gesamtstrecke von 52km haben sich überwiegend regionale Anwohner zwischen Braunschweig, der Asse und Schacht Konrad versammelt, um ihre Ablehnung gegen die Atomkraft zu bekunden.
http://www.graswurzel.tv/

Ein riesiger Erfolg, denn nach Angaben der Polizei (so AP), sei die Kette auf der gesamten Strecke geschlossen gewesen. Im ganzen werden es daher ungefähr 15.000 Menschen gewesen.

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15 000 Bürger bilden 52 Kilometer lange Lichterkette
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/atommuell-15-000-buerger-bilden-52-kilometer-lange-lichterkette_aid_375262.html

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52-Kilometer-Lichterkette an der Asse
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1682197&em_loc=1231

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Lichterkette gegen Atomkraft: Tausende gegen Asse
Mehr als 10.000 Bürger haben mit Fackeln und Kerzen in der Region Braunschweig gegen Atomkraft demonstriert.

Den vollständigen Artikel können Sie sich unter dieser Adresse anschauen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/181/459820/text/

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[Video] ZDF heute-journal vom 26.02.09:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/228?inPopup=true
Der Beitrag befindet sich im Nachrichten-Überblick (ab Zeitmarke 12:25)
Download der ganzen Sendung: http://podfiles.zdf.de/podcast/zdf_podcasts/090226_hjo_p.mp4 (Format MP4, Größe 96,6 MB)

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[Video] www.newsclick.de (Braunschweiger Zeitung) vom 27.02.09:

Lichterkette zum Atommülllager Asse

Etwa 15.000 Menschen aus unserer Region bildeten am Donnerstag, den 26. Februar 2009, eine 52 Kilometer lange Lichterkette. (Video: Johannes H. Maurer)

http://link.brightcove.com/services/link/bcpid9952982001/bclid10018400001/bctid14337963001

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[Video] SAT.1 Niedersachsen und Bremen "17:30 live" vom 26.02.09:
Mit einer 52 Kilometer langen Lichterkette protestierten Atomkraftgegner gegen die Atommüll-Lager Asse 2 und Schacht Konrad. Die Auftaktkundgebung begann am Kohlmarkt in Braunschweig.
http://www.hannover.1730sat1.de/top_thema.html?&cHash=d067856fcc&tx_ttnews[backPid]=3&tx_ttnews[tt_news]=10447

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Aus der Braunschweiger Zeitung vom 27.02.09:
15 000 Menschen bilden eine Lichterkette
Strecke reichte von Braunschweig zum Atommülllager Asse und Schacht Konrad
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/9931668

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Aus der Braunschweiger Zeitung vom 27.02.09:
LEITARTIKEL: Strahlkraft
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472071/artid/9931449

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Aus der Braunschweiger Zeitung vom 27.02.09:
"Wir wollen nicht mit diesem Atommüll leben"
Teilnehmer der Lichterkette fordern Aufklärung über den Zustand des Asse-Lagers und ehrliche Informationen von Politikern
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472005/artid/9931637

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Aus der Salzgitter Zeitung vom 27.02.09:
SZ-Thema Die Lichterkette
Es ist die wohl größte Anti-Atom-Demonstration, die die Region je gesehen hat: 15000 Menschen bilden eine 52 Kilometer lange Lichterkette. Die Menschen hier haben offensichtlich die immer neuen Horrormeldungen aus der Asse satt - und fürchten, dass es bei Konrad ähnlich sein könnte.
Hauptteil auch unter: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/9931477

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Aus der Braunschweiger Zeitung (Wolfenbüttel) vom 27.02.09:
Tausende stehen in der Lichterkette
Demonstration macht mit Fackeln, Musik und Gemeinschaftsgefühl auf Problem des Atommülls aufmerksam
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9931091

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Mas de 15.000 alemanes participan en cadena humana contra residuos ...
El Mostrador - Providencia,Chile
Udo Dettmann y Peter Dickel, organizadores de la protesta, expresaron también hoy su satisfacción por el éxito de la concentración que "consiguió colocar a ...
http://www.elmostrador.cl/index.php?/noticias/articulo/mas-de-15000-alemanes-participan-en-cadena-humana-contra-residuos-atomicos/

 

[ ASSE Presseauswertung am 28.02.2009 von contrAtom.de ]
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Grüne: Optionenvergleich zur Asse-Schließung bis zur Bundestagswahl
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Die Grünen drängen auf eine zügige Entscheidung über die Art und Weise der Schließung des Atommülllagers Asse. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) solle noch vor der Bundestagswahl im September öffentlich den Stand des Optionenvergleichs vorstellen, forderten der niedersächsische Fraktionschef Stefan Wenzel und die Bundestagsabgeordnete Brigitte Pothmer am Freitag in Hannover.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12987
Quelle: http://www.linie1-magazin.de/linie1/news/Politik/artikel.php?id=49060

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Mit 15.000 Fackeln gegen Atommüll
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Tausende Bürger bilden an den Atomlagern Asse und Schacht Konrad eine 52 Kilometer lange Lichterkette. Sie fordern, ŽLicht ins Dunkel der AtommüllentsorgungŽ zu bringen.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12997
Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/mit-15000-fackeln-gegen-atommuell/

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Kommentar: Auf der Asse wird neuerdings große Atompolitik gemacht
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Es ist egal, ob es nun 10.000 Demonstranten waren, wie es die Polizei berichtete, oder tatsächlich 15.000, wie sie die Veranstalter gezählt haben wollen. Was am Tag nach der Lichterkette bleibt, ist der feste Eindruck, dass die kernkraft-kritischen Kräfte im Land wieder Auftrieb haben.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=13006
Quelle: http://www.ndrinfo.de/programm/sendungen/asseprotest110.html

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Gabriel setzt auf Sorgfalt vor Eile: "Konrad für Assemüll geeignet" - Industrie soll Kosten mittragen
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"Wenn wir den Atommüll aus der Asse wieder rausholen, dann dürfen wir uns nicht vor der Frage wohin drücken." Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gibt auch die Antwort: ŽSchacht Konrad wird für solchen schwach- und mittelradioaktiven Abfall hergerichtet.Ž
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=13008
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/9936006

 

[ ASSE Presseauswertung am 27.02.2009 von contrAtom.de ]
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contrAtom: Flammender Protest gegen Atommülllagerung über 52km
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Zwischen Braunschweig, dem geplanten Atommüllendlager Schacht Konrad und der abgesoffenen Strahlenmüllkippe Asse-II haben heute Abend mehr als 15.000 Menschen gegen die gescheiterte Atommülllagerung und für den Ausstieg aus der Atomenergie protestiert. contrAtom installierte ein weithin sichtbares ŽFlammendes AŽ.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12962
Quelle: contrAtom

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"Wir wollten heute Licht ins Dunkel bringen" - Tausende beteiligen sich an der Lichterkette gegen Atommmülllager Asse
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Die Gruppe «Till Eulenspiegel» des Braunschweiger Waldkindergartens ist fast vollzählig zum Protest angetreten. Mit Mützen auf dem Kopf und Fackeln in den Händen haben sich Jungen und Mädchen, Erzieher und Eltern auf der Durchgangsstraße im Vorort Mascherode aufgestellt. Sie sind ein Glied der großen Lichterkette, mit der Tausende am Donnerstagabend gegen Atomkraft und die Atommülllager in der Region demonstrieren. «Wir wollen, dass unsere Kinder in einer möglichst intakten Umwelt aufwachsen und sich für ihre Interessen einsetzen», begründet eine Mutter das Engagement des Kindergartens.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12970
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/feature-wir-wollten-heute-licht-ins-dunkel-bringen--/de/Politik/20074724

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Lichterkette gegen Asse-II: "Wir wussten nicht, was alles vertuscht wird"
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15.000 Menschen haben in Niedersachsen gegen die Lagerung von Atommüll zwischen Salzgitter und Braunschweig protestiert. Für 30 Minuten bildeten sie eine 52 Kilometer lange Lichterkette.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12971
Quelle: http://www.news.de/politik/1216781866243/wir-wussten-nicht--was-alles-vertuscht-wird_p2.html

 

[ ASSE Presseauswertung am 26.02.2009 von contrAtom.de ]
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Das Mahnmal Asse: Viel entsorgen, wenig zahlen
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Könnte man das Desaster im Atom-Endlager Asse nicht mit eigenen Augen sehen, man würde es kaum glauben. Schon seit 20 Jahren strömt dort Salzlösung ein. Sie wäscht das Gebirge aus und raubt ihm die Stabilität. 125 787 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll lagern in dem niedersächsischen Salzstock, besser gesagt: Sie rosten vor sich hin. In einer Kammer droht ein Stück Deckgebirge auf die Fässer zu stürzen, in eine andere wurde radioaktive Lösung gekippt, die es offiziell gar nicht gab. All das geschah mitten in Deutschland, es ist nicht mal lange her.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12941
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/755388/333/2774823/Das-Mahnmal-Asse.html

 

[diverse Quellen]
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Problem-Lager Asse
Nicht nur Forschungsmüll
VON JOACHIM WILLE
Ein Großteil der Radioaktivität im maroden Atomlager Asse bei Wolfenbüttel stammt nach einer Greenpeace-Auswertung ursprünglich von den Stromkonzernen EnBW und RWE. Die Umweltorganisation fordert daher, dass die Energieversorger die notwendige Sanierung des einsturzgefährdeten Ex-Bergwerks zu zwei Dritteln finanzieren müssen. Die Kosten für die Asse-Schließung werden auf mindestens zwei Milliarden Euro geschätzt. Formell muss laut Atomgesetz der Bund dafür aufkommen. EnBW lehnte eine solche Nachzahlung strikt ab.
13 AKW haben eingelagert....
Weiter: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1680303_Nicht-nur-Forschungsmuell.html

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Feuerjongleure und Sambatrommler protestieren gegen Atommüll
Letzte Vorbereitungen für Lichterkette Braunschweig-Asse-Konrad abgeschlossen
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/9920748

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Aus der Braunschweiger Zeitung (Wolfenbüttel) vom 25.02.09:
9800 Fackeln für die Lichterkette
Dokumentiert wird der Demonstrationszug per Ultraleicht-Flugzeug, das von Braunschweig aus starten wird
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9920703

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10 000 Fackeln gegen Atomkraft
Demonstranten wollen 52-Kilometer-Kette bilden
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/9921090

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Video aus der tagesschau vom 23.02.09, 20:00 Uhr:
Atommülllager Asse II: Streit über Verteilung der Sanierungskosten
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video453926.html

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Greenpeace: Industrie verantwortlich für Atommüll in Asse
"EnBW und Co. tricksen und täuschen"
Mehr als 70 Prozent der Radioaktivität im maroden niedersächsischen Atomlager Asse stammt nach einer Aufstellung von Greenpeace von den großen Stromversorgern.
[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.tagesschau.de/inland/asse168.html

 

[ ASSE Presseauswertung am 25.02.2009 von contrAtom.de ]
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Greenpeace: Doch Atommüll der Energiekonzerne in Asse II gelagert
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Mehr als 70 Prozent der Radioaktivität im maroden Salzbergwerk Asse II stammen von atomaren Abfällen aus Atomkraftwerken. Diese Zahlen aus einem Inventarbericht widerlegen die bisherige Darstellung der vier großen Energiekonzerne EnBW, RWE, Vattenfall und E.on, sie hätten nur geringe Mengen Atommüll in die Asse gebracht.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12890
Quelle: http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/doch_atommuell_der_energiekonzerne_in_asse_ii_gelagert/

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Grüne: Atomindustrie und Umweltminister in der Pflicht
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Zur Weigerung der Atomwirtschaft, sich an den Kosten für die Schließung des Atomlagers Asse zu beteiligen, erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: ŽJahrelang schickten die großen Energiekonzerne ihren strahlenden Atommüll nach Asse. Jetzt reden sie ihre Verantwortung klein.Ž
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12895
Quelle: http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=109153&sektor=pm&detail=1&r=357731&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0

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Wer zahlt für Sanierung von Asse II?
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Der Inventarbericht stützt die Vorwürfe, dass der größte Teil der Radioaktivität aus dem Atomkraftwerk in Obrigheim stammt.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12896
Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29801/1.html

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Asse II: Zum Kern - Eine Grubenfahrt
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Eine Grubenfahrt in Asse verdeutlicht die enormen Probleme im maroden Atomendlager
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12904
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2738255

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"Wir sind eine Atommüll-Region" - Rund 80 Gruppen begleiten die Lichterkette
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Ein Kindergarten macht mit, Jugendgruppen, Vereine, Firmen, Kirchen und Parteien sind dabei. Rund 80 Initiativen organisieren die einzelnen Abschnitte und Infopunkte der Lichterkette gegen Atommüll am Donnerstag.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12908
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/9920893

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Asse-II: Analyse - Strahlende Folgekosten
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Die Hausfrau der Nachkriegszeit kannte es noch: das ŽAsse SonnensalzŽ, das in der Kali- und Salzgrube bei Wolfenbüttel abgebaut wurde. Ein Würzmittel für die Wirtschaftswunder-Jahre, in denen das Atomkraft-Zeitalter begann. Das versprach Billigstrom und Aufschwung ohne Ende. Ach ja, und ein wenig Atommüll.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12912
Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/meinung/kommentare/?em_cnt=1680810&em_loc=1775_

 

[ ASSE Presseauswertung am 24.02.2009 von contrAtom.de ]
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Behörde: Alle deutschen Atomkraftwerke lieferten in die Asse
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Im einsturzgefährdeten Salzbergwerk Asse in Niedersachsen liegt Atommüll aus allen 13 deutschen Kernkraftwerken, die zwischen 1967 und 1978 produziert haben. Das teilte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am Montag mit.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12872
Quelle: dpa

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Atomare Altlast Asse: AKW-Betreiber wollen nicht zahlen
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Der Streit um die Kosten der Endlagersanierung geht weiter. Bundesumweltminister Gabriel droht mit einer Steuer auf Kernbrennstoffe.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12876
Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/akw-betreiber-wollen-nicht-zahlen/

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Billiges Endlager: Viel mehr Reaktormüll in der Asse als bisher bekannt
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Deutschlands Energiekonzerne haben weit mehr Atommüll im niedersächsischen Salzstock Asse gelagert, als sie bisher öffentlich zugeben. Nach Unterlagen, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen, stammt weit mehr als die Hälfte der Strahlenlast in der Asse direkt oder indirekt aus deutschen Kernkraftwerken.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12879
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/750381/635/2772179/Billiges-Endlager.html

[ ASSE Presseauswertung am 23.02.2009 von contrAtom.de ]
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Greenpeace: Inventarbericht über Asse-II widerlegt Behauptungen der Atomindustrie
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Mehr als 70 Prozent der Radioaktivität im maroden Salzbergwerk Asse II stammen von atomaren Abfällen aus Atomkraftwerken der vier großen Energiekonzerne EnBW, RWE, Vattenfall und E.on. Dies geht aus einem Inventarbericht des Atommülls hervor, den Greenpeace ausgewertet hat.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12850
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/6343/1357267/greenpeace_e_v

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Asse-II: Zwischenbericht der Arbeitsgruppe Optionenvergleich
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Die Arbeitgruppe Optionenvergleich hat einen Zwischenbericht vorgelegt. Darin bewertet sie, welche Möglichkeiten zur Schließung der Asse vertieft geprüft werden sollen.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12851
Quelle: http://www.bfs.de/de/endlager/asse/ago_zwischenbericht.html

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Atomare Altlast Asse - AKW-Betreiber wollen nicht zahlen
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Der Streit um die Kosten der Endlagersanierung geht weiter. Bundesumweltminister Gabriel droht mit einer Steuer auf Kernbrennstoffe.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12866
Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/akw-betreiber-wollen-nicht-zahlen/

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Problem-Lager Asse - Nicht nur Forschungsmüll
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Ein Großteil der Radioaktivität im maroden Atomlager Asse bei Wolfenbüttel stammt nach einer Greenpeace-Auswertung ursprünglich von den Stromkonzernen EnBW und RWE. Die Umweltorganisation fordert daher, dass die Energieversorger die notwendige Sanierung des einsturzgefährdeten Ex-Bergwerks zu zwei Dritteln finanzieren müssen.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12867
Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1680303_Nicht-nur-Forschungsmuell.html

 

[diverse Quellen]
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Immer Ärger mit dem Atommüll
Bundesumweltminister Gabriel an der Asse
Bloß keine Missverständnisse. Klar wolle man Atommüll aus der Asse holen, sagt Sigmar Gabriel auf die Frage des Greenpeace-Mannes. "Aber alles sofort raus, das ist ein bisschen Winterschlussverkauf."
[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472005/artid/9899619

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"Schwierige Debatte für die Region"
Gabriel kündigt Schließungsvorschlag für Asse II für Ende 2009 an - Wiegel fordert Beteiligung des Betriebsrates
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9899118

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Noch ein Endlager in der Nachbarschaft
Kohlendioxid-Entsorgung in der Altmark geplant
SALZWEDEL. Drei Atommüllendlager gibt es in der Region rund um Braunschweig – Schacht Konrad, Asse und Morsleben. Jetzt wird in der Nachbarschaft des Kreises Gifhorn auch eines der ersten unterirdischen Endlager für Kohlendioxid geplant: bei Salzwedel in der Altmark, 60 Kilometer von Wolfsburg entfernt. Kritiker warnen vor Fehlern wie bei der Asse.
[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/9910617

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Kohlendioxid soll unter die Erde verbannt werden
Technologie ist noch nicht serienreif, aber sehr umstritten – Kritiker warnen, dass die Lagerstätten langfristig nicht dicht seien
[...]
Aber ausgerechnet die Region zwischen Harz und Heide, die mit Schacht Konrad, Asse und Morsleben die drei bisher einzigen Atommüll-Endlager der Republik beherbergt, ist erneut betroffen – sie bekommt in direkter Nachbarschaft eines der ersten CO2-Lager.
[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472005/artid/9910611
Anmerkung: Im Text muss es an mehreren Stellen CO2-Lagerung o.ä. lauten.

 

[ ASSE Presseauswertung am 22.02.2009 von contrAtom.de ]
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Gabriel will Konzerne zu Kostenbeteiligung an Asse zwingen
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Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will die deutschen Energieversorger notfalls per Gesetz zwingen, sich an den Milliardenkosten für die Stilllegung des maroden Atommüllagers Asse bei Wolfenbüttel zu beteiligen.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12830
Quelle: http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jNmciNuEOX0DRiRKMJ595os-T6og

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Atommüll: Alle Varianten für Asse-Stilllegung werden geprüft
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Die Bergung nur der mittelradioaktiven Abfälle ist als Option für die Schließung des Atomülllagers Asse offenbar vom Tisch.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12834
Quelle: http://www.news-adhoc.com/atommuell-alle-varianten-fuer-asse-stilllegung-werden-geprueft-idna2009022019566/

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Asse: Stilllegungskonzept am Ende des Jahres - Umweltminister Gabriel zum Zeitplan für Asse II
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Bundesumweltminister Sigmar Gabriel ist heute Mittag vor die Presse getreten, um zu erklären, wie es mit dem maroden und umstrittenen Atommülllager Asse II weitergeht. Björn Schwentker erklärt im Gespräch mit Uli Blumenthal, was Gabriel mitteilte.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12835
Quelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/923170/

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Asse II: Atommüll kommt heraus - "egal, was es kostet"
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126.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen rosten seit den 1970er-Jahren in dem brüchigen Salzbergwerk Asse in Remlingen vor sich hin.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12838
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/21/1058122.html

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Asse: Drei Milliarden Euro für Sanierung
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Für die weitere Sanierung der Atommüllager Asse in Niedersachsen und Morsleben in Sachsen-Anhalt sind laut Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) insgesamt mehr als drei Milliarden Euro nötig, der Löwenanteil entfalle mit 2,2 Milliarden auf die einsturzgefährdete Anlage in Morsleben (Bördekreis).
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12842
Quelle: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1229853043986&openMenu=1013016724320&calledPageId=1013016724320&listid=1018881578370

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Asse ist eines der größten Umweltprobleme Deutschlands
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Das marode Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel ist nach Ansicht des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) eines der größten Umweltprobleme in Deutschland.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12843
Quelle: http://sonnenseite.com/index.php?pageID=6&article:oid=a12176

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Neuer Streit um die Kosten für Atommülllager Asse
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Umweltminister will Industrie zur Kasse bitten, obwohl der Bundestag erst vor wenigen Wochen den Bund haftbar gemacht hat
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12847
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2736739

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Greenpeace: Atommüll in Asse muss geborgen werden
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Am heutigen Freitag hat die Arbeitsgruppe Optionenvergleich (AGO) eine Zwischenbericht zum künftigen Umgang mit dem Atommüll im Schacht Asse II vorgestellt. Mit dabei waren Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Greenpeace kommentiert den Bericht.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12848
Quelle: http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/atommuell_in_asse_muss_geborgen_werden-1/

 

[ ASSE Presseauswertung am 20.02.2009 von contrAtom.de ]
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Braunschweig: Tausende protestieren gegen Atommüll
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"Es ist genial", sagt Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad. "Wir werden überrollt." Mit dieser Masse von Anmeldungen für die Lichterkette am 26. Februar hatte wohl niemand gerechnet.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12799
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/9889298

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Geständnis in der Asse - Neuer Betreiber: \"Man hätte hier keine radioaktiven Abfälle einlagern dürfen\"
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Grubenfahrt offenbart die großen Probleme im Atommüllager.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12815
Quelle: http://www.jungewelt.de/2009/02-20/019.php

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Asse-II: "Es fehlen noch viele Informationen"
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Heike Wiegel vom Verein Aufpassen äußert sich zu den Defiziten der Asse-II-Infostelle in Remlingen
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12818
Quelle: http://www.newsclick.de

[diverse Quellen]
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"Es fehlen noch viele Informationen"
Heike Wiegel vom Verein Aufpassen äußert sich zu den Defiziten der Asse-II-Infostelle in Remlingen
Link: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9894325

FAKTEN
Asse-Infostelle: Sie wurde vom neuen Betreiber der Schachtanlage Asse II, dem Bundesamt für Strahlenschutz, im ehemaligen Obersteigerhaus neben der Schachtanlage eingerichtet.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, am Donnerstag von 10 bis 20 Uhr, sowie am Samstag von 10 bis 13 Uhr.
Kontakt: (05336)89640.

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Aus dem Hamburger Abendblatt vom 20.02.09:
Tausende wollen mit Lichterkette gegen Atommüll demonstrieren
Tausende Bürger wollen mit einer 52 Kilometer langen Lichterkette zwischen Braunschweig, dem Atommülllager Asse und dem geplanten Endlager Schacht Konrad für den Ausstieg aus der Kernkraft demonstrieren.
Link auf den ganzen Artikel: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/19/1056008.html

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Tausende protestieren gegen Atommüll
Veranstalter der Lichterkette Braunschweig-Asse-Schacht Konrad von Masse der Anmeldungen überrascht
Link: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/9889298

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Der Ausstieg aus dem Ausstieg
Unsere Nachbarländer planen neue Atomkraftwerke – CDU will längere Laufzeiten
Link: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/9895277

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Fortsetzung:
Atomkraft? Vielleicht doch wieder
In Finnland entsteht ein Riesenreaktor – In Deutschland wagt sich nicht einmal das Atomforum in die Offensive
[...]
Ob längerer Betrieb oder gar Neubau – die Atomkraftgegner in unserer Region wird ein Ausstieg aus dem Ausstieg gar nicht erfreuen. Sie inszenieren in der nächsten Woche das Gegenstück zu einer glamourösen Miss-Atom-Wahl – eine besinnliche Protestaktion. Am Donnerstag soll eine Lichterkette Braunschweig mit den bestehenden oder geplanten Atommülllagern Asse und Schacht Konrad verbinden.
[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472005/artid/9895265

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"Wir wollen die Laufzeiten verlängern"
Ronald Pofalla im Interview: Die Kernkraftwerkbetreiber müssen die Hälfte der zusätzlichen Gewinne abführen
Link: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472005/artid/9895301

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"Schachtanlage Asse: Helmholtz Zentrum München stellt alte GSF-Akten zur Verfügung"
uniprotokolle (Pressemitteilung)
http://www.google.com/url?sa=X&q=http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/171928/&ct=ga&cd=8iH9YSTXGX0&usg=AFQjCNENmSpKaV1xisnNrY4zucWJ7SvnBA

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Aus der Braunschweiger Zeitung (Wolfenbüttel) vom 18.02.09:
10 000 Teilnehmer werden erwartet
Organisator Udo Dettmann informiert über Details der Lichterkette, die am Donnerstag, 26. Februar, geplant ist
WOLFENBÜTTEL. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Nur noch acht Tage sind es bis zur großen, 52 Kilometer langen Lichterkette von Braunschweig über Asse II und Wolfenbüttel bis zur Schachtanlage Konrad in Salzgitter.
[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9885512

FAKTEN
Info-Veranstaltung: Am Montag, 23. Februar, 18 Uhr, findet in der Aula der Schule Remlingen eine Informationsveranstaltung zur geplanten Lichterkette Braunschweig - Asse II - Schacht Konrad statt. Marcus Bosse, Heike Wiegel sowie Udo Dettmann berichten über Einzelheiten hinsichtlich des Ablaufs und stehen für Fragen zur Verfügung. Fackeln werden zum Stückpreis von 1,50 Euro verkauft.


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Leserbrief aus der Braunschweiger Zeitung vom 18.02.09:
Mahnung zum sachlichen Umgang

Zu
"Weitere Asse-Arbeiter an Krebs erkrankt" http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/9865434
und
"Strahlenbelastung aller Asse-Mitarbeiter wird erfasst" http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/9876443
und den
Kommentaren vom 14. und 16. Februar http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472071/artid/9876247 :

[ ASSE Presseauswertung am 18.02.2009 von contrAtom.de ]
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Asse-II: Wesentliche betriebliche Arbeiten in der 7. Kalenderwoche
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Der Betreiber Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert über die wesentlichen betrieblichen Arbeiten in der 7. Kalenderwoche:
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12785
Quelle: http://www.bfs.de/de/endlager/asse/betriebliche_arbeiten.html

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Atommülllager Asse: Unsicherheit über Strahlenbelastung der Arbeiter
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Die Strahlenbelastung aller Beschäftigten im Atommülllager Asse soll systematisch erfasst und ausgewertet werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz kündigte ein ŽGesundheitsmonitoring AsseŽ für sämtliche Mitarbeiter der Schachtanlage an. Doch die Ursache für Krebserkrankungen einiger Mitarbeiter bleibt ungewiss.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12789
Quelle: http://www.welt.de/politik/article3229099/Unsicherheit-ueber-Strahlenbelastung-der-Arbeiter.html

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Asse-II: Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchungen in Kissenbrück
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Das BfS überprüft das Trinkwasser der Gemeinde Kissenbrück seit Anfang des Jahres monatlich auf Radionuklide aus der nahe gelegenen Schachtanlage Asse II. Die Ergebnisse der ersten beiden Proben vom Januar und Februar 2009 liegen nun vor. Die Proben wurden von der Leitstelle für Trinkwasser des BfS in Berlin-Karlshorst gammaspektrometrisch auf künstliche Radionuklide sowie auf Tritium untersucht.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12781
Quelle: http://www.bfs.de/de/endlager/asse/TrinwasserKissenbrueck.html

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Schachtanlage Asse: Helmholtz Zentrum München stellt alte GSF-Akten zur Verfügung
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Das Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt hat heute bekannt gegeben, dass es am Standort Neuherberg bei München Unterlagen und Akten der ehemaligen Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF) zur Verfügung gestellt hat. Bei den Dokumenten handelt es sich in der Hauptsache um circa 30 bis 40 Jahre alte Unterlagen und Akten, welche die Arbeit in der Schachtanlage Asse betreffen.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12782
Quelle: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/171928/

 

[ ASSE Presseauswertung am 17.02.2009 von contrAtom.de ]
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BfS informiert über Modalitäten zu Asse-Gesundheitsmonitoring
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Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat am Dienstag Einzelheiten zur geplanten Gesundheitserhebung bei den Asse-Mitarbeitern bekanntgegeben. Im Rahmen des sogenannten Gesundheitsmonitorings würden alle ehemaligen und derzeitigen Beschäftigten registriert, ihre berufliche Strahlenbelastung erfasst und alle gemeldeten Erkrankungen aufgezeichnet, teilte der Betreiber des Atommülllagers mit. Auslöser für die Initiative waren Medienberichte über Krebsfälle bei früheren Beschäftigten des Bergwerks.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12750
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/bfs-informiert-ueber-modalitaeten-zu--/de/Politik/20051985

 

[ ASSE Presseauswertung am 17.02.2009 von contrAtom.de ]
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SPD: Land hält Asse-Akten zurück
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Das Offenlegen bislang unbekannter Asse-Akten hat die SPD-Landtagsfraktion gefordert. ŽEs ist unglaublich, dass Akten offenbar zurückgehalten werdenŽ, sagte die Abgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12739
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/9880870

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Atommülllager Asse: Staatsanwaltschaft untersucht Krebsfälle
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Bundesamt für Strahlenschutz will ŽGesundheitsmonitoringŽ für alle 250 Mitarbeiter - Kritiker sehen darin eine symbolische Aktion
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12746
Quelle: http://www.welt.de/welt_print/article3217556/Atommuelllager-Asse-Staatsanwaltschaft-untersucht-Krebsfaelle.html


[ ASSE Presseauswertung am 16.02.2009 von contrAtom.de ]
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Asse II: Ein Versuch, ein Problem
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Zukünftig ist die Bundesregierung für Asse II zuständig. In dem maroden Salzstock, der als Versuchsendlager für Atommüll gilt, droht eine Katastrophe. Die Atom­industrie ist ein Problem los und hofft auf die Verlängerung der Laufzeiten ihrer AKW nach der Bundestagswahl.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12699
Quelle: http://jungle-world.com/artikel/2009/07/32631.html

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Staatsanwaltschaft befragt an Krebs erkrankte Asse-Mitarbeiter
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Die Staatsanwaltschaft Braunschweig will weitere frühere Asse-Mitarbeiter befragen, die an Krebs erkrankt sind. «Wir werden in den nächsten Tagen drei Personen anhören», sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde, Joachim Geyer, der «Braunschweiger Zeitung» (Samstagausgabe).
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12701
Quelle: http://www.news-adhoc.com/staatsanwaltschaft-befragt-an-krebs-erkrankte-asse-mitarbeiter-idna2009021418871/

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Asse II, Helmholtz-Gemeinheiten und ein versuchter Massenmord ohne Sühne
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Asse II ist ein typisches Ergebnis dessen, wie innerhalb eines faschistischen Systems die Rechte des Einzelnen, die Interessen von Kommunen, Verbänden und Regionen einem höheren Zweck untergeordnet und wie schnell Recht und Gesetz völlig außer Kraft gesetzt werden. Zwar handelt es sich diesmal ŽnurŽ um ein wirtschaftsfaschistisches System, was in den Auswirkungen aber egal ist.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12704
Quelle: http://www.duckhome.de/tb/archives/5342-Asse-II,-Helmholtz-Gemeinheiten-und-ein-versuchter-Massenmord-ohne-Suehne.html

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Das atomare Versuchsendlager Asse II: Vor dem Absaufen
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Rund 125.000 Fässer mit radioaktivem Müll lagern in den Salzstöcken des niedersächsischen Bergwerks Asse II. Doch das erste unterirdische atomare Versuchsendlager in Deutschland ist weder trocken noch standfest.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12705
Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/diereportage/913348/

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Atomlager ASSE II: "Ein schwer einsturzgefährdetes Haus"
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Am Freitag hat der Bundesrat einer Änderung des Atomgesetzes zugestimmt, die am 30. Januar im Bundestag beschlossen worden war. Mit der Änderung des Gesetzes wurde ASSE II zum Atommüll-Endlager erklärt. Bisher war ASSE II rechtlich ein ŽForschungsbergwerkŽ, das - wenn kein Forschungsbedarf mehr da wäre - geräumt und konventionell geschlossen werden müsste.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12707
Quelle: http://www.rf-news.de/2009/kw07/atomlager-asse-ii-ein-schwer-einsturzgefaehrdetes-haus

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Staatsanwalt prüft Krebsfälle von Asse-Mitarbeitern
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Die Staatsanwaltschaft Braunschweig will die Fälle von drei an Krebs erkrankten Exmitarbeitern des umstrittenen Atommülllagers Asse prüfen. ŽWir haben am Freitag eine Person gehört und werden in der nächsten Woche zwei weitere Personen hörenŽ, sagte Staatsanwalt Joachim Geyer.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12722
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/16/1050054.html

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Asse-II: Vertrauen schaffen
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Jeder vierte Deutsche stirbt an einer Krebserkrankung, rund 212 000 waren es im Jahr 2007. Krebs ist damit die zweithäufigste Todesursache. Das gilt für Polizisten und Bauern, Verkäuferinnen und Schauspielerinnen. Und es gilt rein statistisch natürlich auch für die derzeitigen wie ehemaligen Mitarbeiter des Atommüll-Lagers Asse.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12724
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472071/artid/9876247

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Asse: Ex-Mitarbeiter haben Krebs
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Die Staatsanwaltschaft Braunschweig prüft ein Verfahren gegen den früheren Betreiber des Bergwerks Asse - weil mehrere ehemalige Beschäftige an Krebs erkrankt sind.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12730
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/Atomkraft-Endlager-Asse;art771,2731558


 

[diverse Quellen]
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Video von RTL-Regional vom 13.02.09:
Aufklärung
Im Umweltausschuss des Landtages warnte der neue Betreiber der Asse das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) vor weiteren bösen Überraschungen.
Die Asse bei Wolfenbüttel ist ein leidiges Thema ohne Aussicht auf ein Ende. Bereits Am Donnerstagabend informierte der Chef des BfS in Schöppenstedt besorgte Bürger über die neusten Entwicklungen.
Ob dabei neue Einblicke über die Situation der Asse enstanden, klärt unser Video.
http://www.rtl-regional.de/player.php?id=5357

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Aus der Braunschweiger Zeitung vom 13.02.09:
Weitere Probleme in der Asse erwartet
Bundesamt für Strahlenschutz sprach mit Bürgern – Koordinationskreis fordert Akteneinsicht
WOLFENBÜTTEL. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) schließt weitere Komplikationen im Atomlager Asse nicht aus. Das sagte BfS-Präsident Wolfram König am Donnerstagabend in Schöppenstedt.
[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/9861134

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Aus der Braunschweiger Zeitung vom 14.02.09:
Antrag auf Asse-Schließung liegt vor
WOLFENBÜTTEL Experten legen Bericht zu Varianten vor – Wolfram König: Nicht alle Probleme dokumentiert
Das Bundesamt für Strahlenschutz will bis zum Jahresende durch Gutachten klären lassen, was mit dem Atommüll in der Asse bei Remlingen im Kreis Wolfenbüttel passiert.
[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/9865201

 

[ ASSE Presseauswertung am 14.02.2009 von contrAtom.de ]
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Gabriel will über Asse-Stilllegung ohne Zeitdruck entscheiden
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Bei der Entscheidung über die Art und Weise der Stilllegung des Atommülllagers Asse will sich Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) nicht unter Zeitdruck setzen lassen.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12677
Quelle: http://www.news-adhoc.com/gabriel-will-ueber-asse-stilllegung-ohne-zeitdruck-entscheiden-idna2009021318727/

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Atommülllager Asse wird nach Atomgesetz geschlossen
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Mit einer Änderung des Atomgesetzes hat der Bundesrat den Weg zur Stilllegung des niedersächsischen Atommülllagers Asse freigemacht.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12678
Quelle: http://www.news-adhoc.com/atommuelllager-asse-wird-nach-atomgesetz-geschlossen-idna2009021318720/

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Weitere Gutachten zum Atommülllager Asse
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Bundesumweltministerium lässt Ausräumung des Bergwerks prüfen - Entscheidung über Sanierung am Jahresende
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12681
Quelle: http://www.pr-inside.com/de/weitere-gutachten-zum-atommuelllager-asse-r1058044.htm

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Weitere Gutachten zum Atommülllager Asse
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Bundesumweltministerium lässt Ausräumung des Bergwerks prüfen - Entscheidung über Sanierung am Jahresende
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12682
Quelle: http://www.pr-inside.com/de/weitere-gutachten-zum-atommuelllager-asse-r1058044.htm

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Experte: Atomlager Asse eines der größten Probleme
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Das marode Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel ist nach Ansicht des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) eines der größten Umweltprobleme in Deutschland. «Wir haben ein Haus übernommen, das schwer einsturzgefährdet ist», sagte BfS-Präsident Wolfram König in Schöppenstedt.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12684
Quelle: http://www.kn-online.de/in_und_ausland/politik/75668_Experte_Atomlager_Asse_eines_der_groessten_Probleme.html

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Standsicher nur bis zum Jahr 2020: Noch keine Klarheit über Asse-Müll
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Komplette Rückholung der Atommüllfässer aus dem maroden Endlager ist möglich, doch dann müssten sie nach Salzgitter in den Schacht Konrad. Gegner planen Lichterkette.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12686
Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/noch-keine-klarheit-ueber-asse-muell/

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Weitere Gutachten zum Atommülllager Asse - ŽDrinlassen, Umlagern oder RausholenŽ
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Die Entscheidung über den sichersten Weg zur Schließung des maroden Atommülllagers Asse in Niedersachsen wird voraussichtlich nicht vor Ende des Jahres fallen. Das Bundesumweltministerium will der Stilllegung des maroden Endlagers weitere Gutachten einholen.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12687
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/weitere-gutachten-zum-atommuelllager-asse;2153039

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Atommülllager Asse wird nach Atomgesetz geschlossen
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Mit einer Änderung des Atomgesetzes hat der Bundesrat den Weg zur Stilllegung des niedersächsischen Atommülllagers Asse freigemacht. Die Länderkammer billigte am Freitag in Berlin die vom Bundestag beschlossene Novelle, wonach nunmehr der Bund verantwortlich ist, die Kosten zu tragen hat und ein Planfeststellungsverfahren abhalten muss.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12688
Quelle: http://www.verivox.de/power/article.aspx?i=40228

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Atommüll in der Asse: Die letzte Lösung heißt fluten
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Das Bundesumweltministerium kann den Menschen im Umfeld des maroden Atomendlagers Asse bei Wolfenbüttel nicht garantieren, dass das einsturzgefährdete ehemalige Salzbergwerk nach optimalen Sicherheitsstandards geschlossen wird.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12692
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/14/1048566.html

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Weitere Asse-Arbeiter an Krebs erkrankt
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Staatsanwaltschaft will drei Betroffene befragen - Strahlenschutzamt hat Gutachten in Auftrag gegeben
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12694
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/9865434

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Atommülllager Asse: ŽEines der größten UmweltproblemeŽ
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Deutliche Worte des Bundesamtes für Strahlenschutz: Der Präsident der Behörde, Wolfram König, hat besorgte Bürger in Niedersachsen über die aktuelle Lage im Atommüllager Asse informiert. Dabei nannte König das ehemalige Bergwerk Žein schwer einsturzgefährdetes HausŽ.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12695
Quelle: http://www.stern.de/politik/deutschland/:Atomm%FClllager-Asse-Eines-Umweltprobleme/654718.html

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Bundesrat beschließt Änderung des Atomgesetzes: Weg zur Asse-Stilllegung frei
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Mit einer Änderung des Atomgesetzes hat der Bundesrat am Freitag den Weg zur Stilllegung des Atommülllagers Asse freigemacht. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) kündigte zugleich an, über die Art und Weise, wie das Atommülllager stillgelegt wird, ohne Zeitdruck entscheiden zu wollen. Allerdings würden die offenen Fragen zügig geklärt, sagte der Minister anlässlich der Vorstellung des Zwischenberichtes einer Expertengruppe. Die notwendigen Entscheidungen würden «mit aller Sorgfalt» getroffen«.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12696
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/bundesrat-beschliesst-aenderung-des-atomgesetzes--/de/Politik/20047223

 

[ ASSE Presseauswertung am 13.02.2009 von contrAtom.de ]
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Bundesamt: Asse ist eines der größten Umweltprobleme Deutschlands
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Das Atommülllager Asse im Kreis Wolfenbüttel ist nach Ansicht des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) eines der größten Umweltprobleme in Deutschland. ŽWir haben ein Haus übernommen, das schwer einsturzgefährdet istŽ, sagte BfS-Präsident Wolfram König in der Eulenspiegelhalle in Schöppenstedt.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12661
Quelle: http://www.hna.de/niedersachsensolo/00_20090213070400_Bundesamt_Asse_ist_eines_der_groessten_Umweltp.html

 

[ ASSE Presseauswertung am 12.02.2009 von contrAtom.de ]
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Nachrichten aus der Asse beunruhigen: Anwohner fordern Klarheit und Konzepte
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Klaus-Peter Kollek nutzt die Einwohnerfragestunde des Ahlumer Ortsrates, um seine Sorge über das Atommüll-Endlager in der Asse zu formulieren: ŽIch will wissen, was dort los istŽ, sagt er und weist aufgeregt mit dem Arm in Richtung Fenster. Dahinter, wenige Kilometer entfernt vom Ahlumer Feuerwehr-Gerätehaus, in dem der Ortsrat tagt, beginnt der Höhenzug der Asse.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12642
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9857388

 

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Bundesamt erwartet in Asse II weitere "Überraschungen"
Informationsabend für Bevölkerung
Von Thomas Stechert
WOLFENBÜTTEL. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Betreiber des Atommüllschachtes Asse II bei Remlingen im Kreis Wolfenbüttel, rechnet damit, dass bei der Aufarbeitung der Vorgänge unter Tage weitere negative Erkenntnisse ans Licht kommen. "Wir müssen uns auf Überraschungen einstellen", sagte ein Sprecher.[...]
Link auf den ganzen Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/9856126


+++
Pressemitteilung des BfS vom 10.02.2009:
BfS stößt bei Recherchen in der Asse auf neue Erkenntnisse
Schon 1988 wurde kontaminierte Lauge abgepumpt
In der Schachtanlage Asse II sind weit früher als bislang bekannt radioaktiv kontaminierte Lösungen aus dem sog. "Laugensumpf" vor der Einlagerungskammer 12 abgepumpt worden. Sie sind in andere höher gelegene Teile des Bergwerks verbracht worden, von denen man bisher dachte, sie seien nicht mit diesen kontamierten Laugen belastet. Das haben Recherchen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) ergeben. [...]
Link: http://www.bfs.de/de/bfs/presse/pr09/pr0909.html

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Aus Braunschweiger Zeitung vom 11.02.09:
Mehr radioaktive Lauge in der Asse
Bundesamt für Strahlenschutz deckt auf: Schon 1988 wurde verstrahlte Lösung abgelassen
Link: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/9851084

 

[ ASSE Presseauswertung am 11.02.2009 von contrAtom.de ]
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Asse-II: Höfers Radioaktivität entsteht bei Müllverbrennung
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Nach der Aufregung 2008 wird den wieder aufgenommenen Salzlauge-Lieferungen aud der Asse in Höfer mit geringeren Vorbehalten begegnet. Doch restlos zufrieden ist der im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Arbeitskreis Höfer nicht, denn die Laugen aus der Rauchgaswäsche enthalten unerwartet viel Tritium.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12626
Quelle: Cellesche Zeitung, 11.02.2009

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Asse-II: Fachleute erwarten noch mehr «Überraschungen»
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Der Betreiber des Atommülllagers Asse in Niedersachsen rechnet damit, dass bei der Aufarbeitung der Vorgänge unter Tage weitere Erkenntnisse ans Licht kommen. «Wir müssen uns auf Überraschungen einstellen», sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12629
Quelle: http://de.news.yahoo.com/26/20090211/tde-fachleute-erwarten-noch-mehr-asse-be-2dd82f7.html

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Radioaktive Laugen in der Asse schon vor mehr 20 Jahren umgepumpt - Grüne erneuern Forderung nach Untersuchungsausschuss
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Die Wahrheit über die jahrzehntelangen Missstände im Atommülllager Asse kommt weiterhin nur scheibchenweise ans Licht. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am Dienstag berichtete, wurden in dem Bergwerk schon viel früher radioaktiv belastete Laugen umgelagert, als bisher bekannt war. Die Grünen im niedersächsischen Landtag erneuerten ihre Forderung nach einem Untersuchungsausschuss.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12616
Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/zusammenfassung-radioaktive-laugen-in-der-asse-schon-vor--/de/Politik/20039188

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Radioaktive Lauge schon seit 1988 in die Asse gekippt
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Die gefährliche Schlamperei mit radioaktiven Laugen im Atomendlager Asse hat weit größere Ausmaße als bislang angenommen. Nicht wie erst seit 2005, sondern schon ab 1988 sind solche gefährlichen Flüssigkeiten aus einem Laugensumpf in 750 Meter Tiefe in der Nähe einer Lagerkammer in andere Teile des ehemaligen Salzbergwerks gebracht und dort ohne weitere Abschirmung ausgekippt worden.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12622
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/11/1044153.html

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.ausgestrahlt + contrAtom: Flammender Protest gegen Atommüllendlagerung
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Zu einer Lichterkette von Braunschweig zur ASSE II und weiter über Wolfenbüttel zum Schacht KONRAD in Salzgitter am Donnerstag, dem 26. Februar 2009 um 19.00 Uhr rufen .ausgestrahlt und contrAtom gemeinsam mit vielen Gruppen aus der betroffenen Region auf.
Busse aus dem Wendland und Hamburg/Lüneburg/Uelzen!
--> http://www.contratom.de/lichterkette

 

[ ASSE Presseauswertung am 10.02.2009 von contrAtom.de ]
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Asse-II: BfS stößt bei Recherchen auf neue Erkenntnisse - Schon 1988 wurde kontaminierte Lauge abgepumpt
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In der Schachtanlage Asse II sind weit früher als bislang bekannt radioaktiv kontaminierte Lösungen aus dem sog. ŽLaugensumpfŽ vor der Einlagerungskammer 12 abgepumpt worden. Sie sind in andere höher gelegene Teile des Bergwerks verbracht worden, von denen man bisher dachte, sie seien nicht mit diesen kontamierten Laugen belastet.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12606
Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news300361

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Atomlager Asse noch stärker mit kontaminierter Lauge belastet
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Das marode Atommülllager Asse ist in größerem Umfang mit radioaktiv kontaminierter Lauge belastet als bisher angenommen.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12607
Quelle: dpa

 

[ ASSE Presseauswertung am 09.02.2009 von contrAtom.de ]
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Regionaltreffen zu Atommüll-Standorten: "Sicherheit ist eine Illusion"
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Asse II, Schacht Konrad und Morsleben - unsere Region hat gleich drei Atommüll-Standorte auf engstem Raum aufzuweisen. Alle drei waren am Samstag für drei Stunden Thema des Regionaltreffens in der ŽBürgerschenkeŽ in Wittmar.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12556
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9838118

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Künast: Die Asse zeigt, dass Atomausstieg sein muss
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Die Grünen-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Renate Künast, hat Politikern von SPD und CDU fehlenden Aufklärungswillen bei den Pannen im maroden niedersächsischen Atommülllager Asse vorgeworfen. ŽDie Asse ist eine Krise, von der wir nicht wissen, wir groß sie noch werden wirdŽ, sagte Künast am Sonnabend beim Landesparteitag der Grünen in Winsen an der Luhe.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12561
Quelle: http://www.welt.de/welt_print/article3170878/Kuenast-Die-Asse-zeigt-dass-Atomausstieg-sein-muss.html

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Atomkraftgegner: Zu starke Fokussierung auf Asse
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Kernkraftgegner kritisieren in der Debatte um die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll eine zu starke Fokussierung auf den Standort Asse. Asse II sei nicht das einzige Lager in der «Atomregion Braunschweiger Land», sagte Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht-Konrad am Sonntag der Nachrichtenagentur ddp nach einem Regionaltreffen der Anti-Atomkraft-Bewegung in Wittmar (Landkreis Wolfenbüttel).
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12564
Quelle: http://de.news.yahoo.com/17/20090208/tde-zu-starke-fokussierung-auf-asse-d511a8e.html

[ ASSE Presseauswertung am 07.02.2009 von contrAtom.de ]
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Asse-Debakel hat Folgen für Endlagersuche
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Der oberste Regierungsberater für die Atommüllentsorgung, Michael Sailer, hat nach dem Asse-Debakel vor einem gesellschaftlichen Vertrauensverlust bei der Endlagersuche gewarnt. Die Expertengemeinde habe jahrzehntelang erklärt, es gebe keine Probleme im Forschungsendlager Asse, sagte Sailer gestern vor Vertretern der Atombranche in Berlin.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12519
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2053/artid/9826616

 

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Aus der Braunschweiger Zeitung (Wolfenbüttel) vom 7.2.09:
Asse-Lauge wird wieder abtransportiert - Heute Regionalkonferenz der Atommüll-Aktionsgruppen und morgen Asse-Spaziergang in Wittmar
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9830071

 

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Aus der Braunschweiger Zeitung (Wolfenbüttel) vom 6.2.09:
Nur noch wenige Lücken in der Lichterkette Regionalkonferenz der Aktionsgruppen aus Asse II, Konrad und Morsleben
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/9825883

 

[ ASSE Presseauswertung am 06.02.2009 von contrAtom.de ]
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Strahlendes Comeback: Asse-Salzlauge darf wieder nach Mariaglück
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Das Unternehmen K+S AG darf wieder Salzlauge aus der Schachtanlage Asse II (Remlingen) zum Fluten des ehemaligen Kalibergwerkes Mariaglück in Höfer (Samtgemeinde Eschede) annehmen. Eine entsprechende Genehmigung zur Einleitung von unbedenklicher Asselauge erteilte heute das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Hannover.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12510
Quelle: http://www.lifegen.de/newsip/shownews.php4?getnews=2009-02-06-4708&pc=s02


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Asse-II: K+S darf wieder Lauge abpumpen
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Das Kasseler Unternehmen K+S AG darf wieder Salzlauge aus dem Bergwerk Asseim Bundesland Niedersachsen annehmen, um das ehemalige Kalibergwerk Mariaglück in der Ortschaft Höfer (Samtgemeinde Eschede) zu fluten. Eine entsprechende Genehmigung zur baldigen Einleitung von «unbedenklicher Asse-Lauge» sei am heutigen Freitag auf der Grundlage eines sogenannten TÜV-Gutachtens erteilt worden, teilte das zuständige Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in der Stadt Hannover mit.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12515
Quelle: http://www.die-newsblogger.de/ks-darf-wieder-asse-lauge-abpumpen-713698


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BfS: Asse-II - Zutrittswässer sind keine Gefahr für Mensch und Umwelt
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Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nimmt den Abtransport der Zutrittswässer aus der Asse in das stillgelegte Bergwerk Mariaglück bei Höfer im Landkreis Celle wieder auf. Der Betreiber von Mariaglück, die Kali und Salz AG, hatte sich bereit erklärt, die seit Juni 2008 nicht mehr angenommenen Zutrittswässer wieder in das Bergwerk zur verbringen und einem entsprechenden Vertrag zugestimmt.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12516
Quelle: http://www.bfs.de/de/bfs/presse/pr09/BfS_PM__08_09

 

 

[ ASSE Presseauswertung am 05.02.2009 von contrAtom.de ]
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Asse-II: BfS stimmt Abtransport von betrieblichen Abfällen zu
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Auf der Grundlage eines radiologischen Gutachtens der Firma Brenk Systemplanung hat die Endlagerüberwachung des BfS der Wiederaufnahme des Abtransportes der betrieblichen Abfälle aus der Schachtanlage Asse zugestimmt.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12502
Quelle: http://www.bfs.de/de/endlager/asse/freigabe_abfaelle.html


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Ausschuß zur Asse verhindert - SPD und FDP verweigern Aufklärung
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Die Grünen sind mit dem Vorstoß zur Einsetzung eines Bundestagsuntersuchungsausschusses zu den Vorfällen im Atommüllager im niedersächsischen Asse gescheitert. Die umweltpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Sylvia Kotting-Uhl, sagte der Braunschweiger Zeitung (Samstagausgabe) laut Vorabbericht, den dazu gestellten Gruppenantrag der Grünen im Parlament hätten allein Abgeordnete der Linksfraktion mit unterschrieben. Die erhoffte Unterstützung von FDP und SPD sei ausgeblieben.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12503
Quelle: http://www.jungewelt.de/2009/02-06/046.php


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Gabriel zu Asse-II: "Wie ein Schweizer Käse"
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Sigmar Gabriel über Besuche im Endlager und seine Verantwortungsübernahme
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12479
Quelle: http://www.bmu.de/presse/artikel_und_interviews/doc/42955.php

 

[ ASSE Presseauswertung am 03.02.2009 von contrAtom.de ]
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Der Problemkreis Asse II wird weiterhin beobachtet
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Staatsanwaltschaft Braunschweig stellt Vorermittlungsverfahren gegen leitenden Wissenschaftler ein
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12399
Quelle: Braunschweiger Zeitung (Wolfenbüttel) vom 31.01.2009


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Bundestagsmehrheit verhindert Transparenz und Aufklärung im Asse-Skandal
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Regierungsfraktionen und FDP gegen Untersuchungsausschuss
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12400
Quelle: http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=22736

 


aktuelle Videos zur Asse:


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"nano" vom 29.01.2009
"Keine Gefahr, falls die vierte Kammer in Asse einstürzt"
http://www.3sat.de/mediathek/?obj=11198

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heute-journal vom 30.01.2009
Asse macht dicht
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/682692?inPopup=true

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"drehscheibe" vom 30.01.2009
Einsturzgefahr in Asse?
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/681978?inPopup=true

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ZDF Morgenmagazin vom 27.01.2009
Streit um Atommüll-Lager Asse
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/679032?inPopup=true

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Atomgesetz-Novelle - Asse kann stillgelegt werden
mit Video - Interview mit Eckbert Duranowitsch
http://www1.ndr.de/nachrichten/dossiers/atomkraft/asse264.html

 

[ ASSE Presseauswertung am 01.02.2009 von contrAtom.de ]
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Endlager Asse: »Wir haben mit den Laugen Zement gemischt«
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Jahrelang trat im Versuchsbergwerk Asse radioaktive Flüssigkeit aus. Die Risiken wurden systematisch vertuscht. Ein Gespräch mit Eckbert Duranowitsch
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12378
Quelle: http://www.jungewelt.de/2009/02-02/039.php


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Asse: Der Einsturz ist sicher
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Ist die Standfestigkeit des Atomendlagers Asse tatsächlich bis 2020 gegeben? Die Regierung verlässt sich auf die Prognose der Fachleute.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12371
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Asse;art122,2720332


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Bund will Atommüll-Lager Asse schließen
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STILLLEGUNG Bundestag stimmt für Gesetzesänderung - Parteien streiten um Kostenübernahme. Die Grünen wollen die Atomindustrie beteiligen. Die Standfestigkeit der Anlage bleibt unklar.
-> http://www.contratom.de/news/newsanzeige.php?newsid=12372
Quelle: http://www.nwzonline.de/index_aktuelles_politik_niedersachsen_artikel.php?id=1912494